(Bild Risse)
Agility-Landesmeisterschaften
Mülheim - Am Ende war die Luft raus. Am dritten Hindernis stoppt Hündin Niki plötzlich, nimmt Witterung auf und schmeißt trotz allen Flehens von Hundeführerin Helga Thomassek das Rennen. „Sie hatte meinen Mann gerochen“, erläutert Thomassek nachher das Malheur. Mann Edgar hatte sich zwar eigens für das Rennen hinter einem Zelt verschanzt, was eine gute Hundenase aber kaum irritieren kann. Macht aber nichts, weil der letzte Durchgang ohnehin nur ein reines Schaulaufen war, und Niki zuvor Titel und Pokal abgeräumt hatte.

Zu den Agility-Landesmeisterschaften des Verbandes Hessen / Rheinland hatte der Hundesportverein Mülheim (HSV) eingeladen und 80 Teams waren an die Berliner Straße gekommen. Agility, das ist Hundehindernis-Rennen und sieht ein bisschen so aus wie Springreiten. Da hasten die Tiere über den Rasen, schlüpfen durch kleine Tunnel und springen über bis zu 65 Zentimeter hohe Hindernisse. Es gibt drei Leistungsklassen, drei Größenklassen und viele strahlende Hundebesitzer ..

Am späten Nachmittag noch eine schöne Szene. Kurz vorm Schaulaufen dürfen die Hundeführer ohne ihre Tiere auf die Wettkampfwiese, um den Parcours unter die Lupe zu nehmen. Da gleiten sie über die Wiese, lasse ihre imaginären Hunde in Gedanken über die Hindernisse tanzen und choreographieren den Lauf mit den Händen nach, es sieht ein bisschen aus wie Ballett. (KStA, Dirk Risse)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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