Grafik KVB
KVB wird teurer

Köln - Ab dem 1. Januar 2018 gelten neue Preise für die Tickets im Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) und damit auch bei den Kölner Verkehrs-Betrieben (KVB). Die Fahrscheine werden im Durchschnitt um 1,1% teurer; die Preise für Einzeltickets bleiben unverändert.

In 2017 gekaufte 4er- und Tagestickets gelten noch bis zum 31.03.18. Danach können Sie noch drei Jahre lang umgetauscht werden. Dabei ist der jeweilige Differenzbetrag zu zahlen. Einzeltickets, die im Preis gleich bleiben, können Sie bis zur nächsten Tarifanpassung nutzen. (KVB)

Kommentar: Grundsätzlich stehen die öffentlichen Nahverkehrsmittel für eine preiswerte und umweltfreundliche Mobilität. Aber wir rechnen nach: Unsere KVB Formel-9-Monatskarte wurde seit 1992 im Schnitt um 4,5% pro Jahr teurer. 4,5% pro Jahr mehr gibt es aber weder bei den Löhnen, Renten und auch nicht bei Hartz IV. (rb/MF)

Tempo-Smiley (Bild MeinBezirk.AT)

Smileys gegen Raser?

Porz - Geschwindigkeitsblitzer lösen bei den meisten Autofahrern statt Einsicht Trotz aus. Der Strafe folgt so oft keine Verhaltensänderung. Um Porzer Autofahrer anders zur Vernunft zu bringen, haben sich Porzer und Poller Vereine zusammengetan.

Beim Projekt „Porz hat sein Tempo im Griff“ geht es darum, die Autofahrer nicht zu bestrafen, sondern, dass sie sich freiwillig an die Geschwindigkeitbegrenzung halten. Die Vereine haben deshalb die Anschaffung von mobilen Geschwindigkeitsmessern in Porz initiiert.

Es wird nicht geblitzt, aber den den Autofahrern auf einer Tafel angezeigt, wie schnell sie unterwegs sind - gefolgt von einem lächelnden oder traurigen Smiley, je nachdem ob die vorgeschriebene Geschwindigkeit eingehalten oder überschritten ist. (KStA)

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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