Der Tatort: Das Café La Fayette in der Keupstraße. Foto Stinauer
Keupstraßenmord gestanden
Mülheim - Vor drei Monaten wurde ein 46-jähriger im Café „La Fayette“ auf der Keupstraße erschossen. Der mutmaßliche Täter hat nun ein Geständnis abgelegt. Er wurde in den vergangenen Tagen und Wochen intensiv verhört.

"Der Beschuldigte räumte der Mordkommission gegenüber ein, die Tat begangen zu haben“, sagte Oberstaatsanwalt Bremer. Das Motiv des Täters sei allerdings auch drei Monate nach dem Vorfall noch unklar. (KStA)

Kommentar: Ermittler und Justiz haben in bestimmten Milieus einen schweren Stand. Man hat zwar das Opfer, manchmal auch den Täter, vielleicht sogar ein Geständnis, aber oft kein Motiv. Hass alleine ist kein Motiv, Geld ist es schon. (rb/MF)
Gabriel im März 2015 in Riad beim saudischen König: Vielleicht ein bisschen zu rosa .. Quelle dpa
Gabriel warnt Saudis

BRD - Die Beziehungen des Westens zu Saudi-Arabien sind gespalten. Einerseits braucht man die Unterstützung des Königreichs bei der Lösung lokaler Konflikte, andererseits wird dem Land eine destabilisierende Rolle vorgeworfen.

Saudi-Arabien finanziert überall in der Welt wahabitische Moscheen. Aus diesen Gemeinden kommen viele islamistische Gefährder. Man müsse bei den Salafisten den gleichen Maßstab anlegen wie bei rechtsradikalen Gewalttätern. (T-Online)

Kommentar: Gabriel sagt endlich das laut, was die Welt ohnehin weiß. Wenn er jetzt noch Herrn Erdogan wegen Unterstützung des IS in den Allerwertesten tritt, haben wir vielleicht einen neuen, wehrhaften Bundeskanzler: Erzengel Gabriel sozusagen .. (rb)

Auch Eltern, Lehrer und Arbeitgeber verhalten sich oft nicht anders .. (Bild Vogel und Natur.de)

Stadt fördert Brauchtum

Köln - Die Stadt Köln unterstützt Brauchtums- Veranstaltungen in benachteiligten Veedeln mit 50.000 Euro. Zuschüsse werden für Gebühren gewährt, die den Organisatoren mit der Durchführung der Veranstaltungen entstehen:

Das sind z.B. Gebühren für den Sanitätsdienst, Straßensperrungen oder GEMA. Bei diesen Brauchtumsveranstaltungen handelt es sich im Wesentlichen um Karnevalsveranstaltungen, Feiern zu St. Martin und Veranstaltungen von Schützenvereinen. (Stadt Köln)

Kommentar: Der Karneval macht in Köln eine halbe Milliarde Umsatz und benötigt eigentlich keine öffentliche Wohltaten. Aber man kann es ja mal versuchen. Und, siehe da, es funktioniert: Wer den Schnabel am weitesten aufreisst, kriegt die dicksten Würmer .. (rb)

Serap Güler, integrationspolitische Sprecherin der CDU, bei ihrer ersten Rede im Landtag. Foto Volker Zierhut

Willkommenskultur - auch für Kinder?
Mülheim - Die Kölner CDU-Politikerin Serap Güler (35) sitzt für den Wahlbezirk Mülheim im Landtag. Sie gerät wegen einer Äußerung zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf in die Kritik: „Tatsächlich wäre in meiner Situation ein Kind jetzt ein Karrierekiller.“ (EXPRESS)

Kommentar: Hat Frau Güler nicht recht? So, wie die Gesellschaft heute tickt, sind Kinder ein Armuts- und Karriere-Risiko. Viele allein erziehende Mütter sind auf Sozialhilfe angewiesen und ihre Kinder wachsen in Armut auf.

Vorsicht bei der Familienplanung ist nicht gleich Egoismus oder mangelnder Familiensinn. Zeitverträge, Leiharbeit, Minijobs und Angst vor Arbeitslosigkeit machen den Leuten eine zuverlässige Planung zunehmend schwer. (rb/MF)
Serap Güler, integrationspolitische Sprecherin der CDU, bei ihrer ersten Rede im Landtag. Foto Volker Zierhut

Ein Klavier, ein Klavier!
Mülheim - Liebe Freunde des Kulturbunkers, einige Künstler würden gern mit klassischem Spiel und Gesang im Kulturbunker auftreten und damit unser kulturelles Angebot erweitern.

Leider kann unser Klavier nicht mehr so gestimmt werden, dass es den Qualitätsansprüchen ausgebildeter Pianisten und Sängern genügt. Deshalb hier die Anfrage: Wer hat ein Klavier abzugeben oder kennt jemanden?

Leider können wir außer den Transportkosten nichts bezahlen, aber manch einer ist doch froh, das gute Stück los zu werden. Wenn ihr eine Idee habt, meldet euch bitte im Büro des Kulturbunkers: Tel: 0221-616926. (KuBu)

Bitte alle Felder ausfüllen

Der Kommentar wird aus rechtlichen Gründen zuerst von der Redaktion gelesen. Es kann also bis zur Veröffentlichung eine gewisse Zeit dauern. Wir danken für Ihr Verständnis.
Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
Startseite Favoriten
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen