Schreckschusswaffen werden überwiegend zur Silvester-Knallerei benutzt. (Bild Oberallgäu.org)
Waffen-Verkäufe deutlich gestiegen
Rhein-Sieg - Die Nachfrage nach frei verkäuflichen Waffen steigt. Luftgewehre und -pistolen, C02-Waffen, Gaspistolen, Schlagstöcke, Pfefferspray, Elektroschocker: Jeder über 18 kann sie erwerben.

Der Besitzer braucht den kleinen Waffenschein, wenn er die Waffe ausserhalb der Wohnung führen will. In der EU ist eine Gesetzesvorlage in Arbeit, die Erwerb und und Besitz des kleinen Waffenscheins deutlich erschweren soll.

Der staatliche Eifer ist vergleichbar mit dem Druck auf Jäger, Sportschützen und Waffenhändler. Deutlich weniger ehrgeizig ist er, wenn es darum geht, den Waffenbesitz der Clans, Großfamilien und der Mafia zu bekämpfen. (rb)
Schreckschusswaffen werden überwiegend zur Silvester-Knallerei benutzt. (Bild Oberallgäu.org)

Des Putin's reine Seele ..
Türkei - Jeden Tag eine neue Aufregung: Jetzt schiesst die Türkei ein russisches Flugzeug ab. Angeblich hat der Flieger türkischen Luftraum verletzt. Aber sind Türkei und Russland nicht Partner im Kampf gegen den IS? Oder sucht die Türkei Streit mit Russland?

Putin erwidert, das sei die Tat "terroristischer Helfershelfer", womit er niemand anders als die türkische Regierung meint. Erdogan unterstütze den IS beim Personentransit und Ölverkauf. Putin stellt einen klaren Zusammenhang zu der Islamisierung der Türkei her.

Zu diesen Vorwürfen fällt den Medien lediglich ein, das sei alles bekannt. Anstatt Erdogan diese Ungeheuerlichkeiten um die Ohren zu schlagen, stellt sich die Nato geschlossen hinter die Türkei und droht Russland mit dem "Bündnisfall". Ein Glückspilz, wer solche Freunde hat .. (rb)
Schreckschusswaffen werden überwiegend zur Silvester-Knallerei benutzt. (Bild Oberallgäu.org)
Reisebusse ohne Umweltplakette
Köln - Adventszeit, Weihnachtsmärkte, Städtereisen: Jetzt kommen sie wieder nach Köln, die vielen Touristen aus dem In- und Ausland. Die meisten reisen mit Bussen an. Und da gibt´s Probleme. Sie verstopfen nicht nur die ohnehin vollen Straßen.

Sie sorgen auch für dicke Luft, auch für einen Anstieg der problematischen Stickoxyide. Denn nach WDR-Recherchen haben viele Busse keine Rußpartikelfilter, also keine "Grüne Plakette". Trotzdem sind sie offenbar geduldet in der City. Drücken die Kontrolleure ein Auge zu? (WDR)

Kommentar: Schaut man genau hin, erinnern die Busse an prall gefüllte Sparschweine. Die dürfen auch stinken, bevor sie ausgenommen werden. Was die Spargroschen angeht, halten wir es in Köln mit den Höhnern: "Da simmer dabei! Dat is prima! Viva Pecunia!" (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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