Das MaxCologne in Deutz mit Werbung für den Hauptmieter „Lanxess“ (Bild Rolf Heinrich, CC BY 3.0 Wikipedia)
Lanxess aus der Krise?
Deutz - Der Spezialchemiekonzern Lanxess hat im 3. Quartal von seiner Neuausrichtung profitiert und die Prognose erneut angehoben. Angesichts der Unsicherheiten in vielen Wachstums- Märkten werde der Umbau forciert.

Das sagte Konzernchef Matthias Zachert am Donnerstag in Köln. So sollen ab Ende 2019 zusätzlich 150 Millionen Euro durch eine verbesserte Anlagenbasis gespart werden und damit rund acht Prozent der weltweiten Fertigungskosten.

Die Einsparungen in der Verwaltung des zwischenzeitlich in's Schlingern geratenen Konzerns in gleicher Höhe würden unterdessen bereits Ende 2015 erreicht und damit ein Jahr früher als geplant. Lanxess wurde 2004 aus dem Bayerkonzern ausgegliedert und ist seitdem selbstständig. (Focus)
Das MaxCologne in Deutz mit Werbung für den Hauptmieter „Lanxess“ (Bild Rolf Heinrich, CC BY 3.0 Wikipedia)

Weitere Turnhallen belegt
Porz - Die beiden Turnhallen des Schulzentrums Zündorf werden von der Stadt Köln als Notunterkünfte für Flüchtlinge genutzt. Zuerst schafft das Amt für Wohnungswesen in der Zweifachturnhalle in der Heerstraße 7 bis zu 100 Schlafplätze auf Feldbetten.

Die angrenzende Dreifachturnhalle wird im Zuge der Notmaßnahme voraussichtlich ab kommender Woche ebenfalls genutzt. Hier müssen noch Container für Sanitäranlagen, Küche und Essensausgabe aufgestellt werden, bevor weitere 200 Schlafplätze zur Verfügung stehen.

Derzeit leben etwa 9000 Flüchtlinge in städtischen Einrichtungen. Die regulären Unterbringungskapazitäten sind erschöpft. Deshalb ergreift die Stadt Notmaßnahmen, um ihrer gesetzlichen Pflicht zur Vermeidung von Obdachlosigkeit nachzukommen. (Stadt Köln)
Auch so etwas hat Deutz einmal gebaut: Feldbahnlok Deutz OMZ 117. (Foto Michael Linnenbach, CC BY-SA 3.0, Wikipedia)
DEUTZ AG - schlechte Geschäfte
Porz - Die DEUTZ AG weitet wegen schlechter Geschäftszahlen die Kurzarbeit in der Produktion in Köln aus. Nach jetzt veröffentlichten Zahlen ging der Absatz im 3. Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 48% zurück.

Der Auftragseingang lag gut 13% unter dem der ersten drei Quartale 2014. Als Gründe nennt DEUTZ zum einen neue EU-Abgas-Regeln zum Oktober 2014, zum anderen gebe es eine deutliche Investitionszurückhaltung bei den Unternehmen.

Die DEUTZ AG rechnet damit, dass die negative Entwicklung bis ins nächste Jahr anhalten wird. Als weitere Maßnahme werde auch ein Ausgabenstopp verhängt. (SR/RK)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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