Lukas Wester rechts, links sein Teamkollege Frank Dresbach
Bezirksmeister mit der Armbrust

Stammheim - In Köln-Stammheim sicherte sich Lukas Wester vom Schützenverein Lindlar in der Disziplin "Armbrust 10m" den Bezirksmeister-Titel. Nach langer Verletzung konnte Lukas Wester vor den Bezirksmeisterschaften nur in sehr kleinem Umfang mit der Armbrust trainieren. In Köln-Stammheim gelang es ihm aber, bei dem Wettkampf um die Bezirksmeisterschaft seine Trainingsresultate noch einmal deutlich zu überbieten. Am Ende standen für ihn 322 Ringe zu Buche und der Titel in der Jugendklasse ..

Beim Armbrustschießen wird eine Kunststoffsehne mit einem Spannhebel gespannt. Der davor auf einer Schiene liegende Holzbolzen wird beim Auslösen des elektronischen Abzugs durch die Sehne ins Ziel katapultiert. Gezielt wird auf eine Luftgewehrscheibe aus festem Karton mit dahinter liegendem Bleikern. Nach dem Schuss wird der Bolzen aus dem Bleikern herausgedreht.

Bei dieser Sportart ist es wichtig, die Wasserwaage zu beobachten, die als zusätzliches Zielhilfsmittel zu der normalen Visierung bestehend aus Diopter und Ringkorn hinzukommt und bei jedem Schuss eine exakt gleiche Verkantung der Armbrust erlaubt. Die Wettkampfzeit für den „40 Schuss-Stehend-Wettbewerb" beträgt 90 Minuten und ist damit wegen der aufwendigeren Vor- und Nachbereitung des Schusses 15 Minuten länger als beim Luftgewehrschießen. (Oberberg-Aktuell)

 

Lukas Wester rechts, links sein Teamkollege Frank Dresbach

Verfolgungsfahrt endete an der Mauer
Mülheim - Mit einem gestohlenen Wagen haben zwei Männer am frühen Montagmorgen (19. März) versucht, einer Polizeikontrolle zu entkommen. Nach einem Unfall in Köln-Mülheim konnte der Fahrer flüchten, der Beifahrer wurde vorläufig festgenommen. Um 00.30 Uhr wollte eine Streifenwagenbesatzung einen Honda Civic auf der Schanzenstraße kontrollieren. Als die Beamten wendeten, um das aus Richtung Keupstraße kommende Auto anzuhalten, gab der Fahrer Gas. Mit eingeschaltetem Blaulicht und einer Spitzengeschwindigkeit von etwa 100 Stundenkilometern folgten die Polizisten dem Honda.

Nach einer Vollbremsung rutschte der Fluchtwagen schließlich an der Schanzenstraße gegen eine Firmenmauer. Genau in dem Moment, in dem der Fahrer des Streifenwagens die Fahrertür des Civic zuparken wollte, wurde dessen Tür von innen aufgestoßen.

Der Fahrer des Honda konnte nach der Kollision des Polizeiautos mit der offenen Fahrertür zu Fuß in Richtung der KVB-Haltestelle "Von-Sparr-Straße" entkommen. Der Fluchtversuch des 29-jährigen Beifahrers scheiterte - er wurde festgenommen. Bei der Sicherstellung des Honda konnte dessen Herkunft geklärt werden. Er hatte bei dem Sicherstellungsunternehmen - mit steckendem Schlüssel - auf dem Betriebsgelände gestanden. Der Festgenommene will den Fahrer nicht kennen. Er wurde nach seiner Vernehmung wieder entlassen, da ihm eine Tatbeteiligung am Diebstahl nicht nachzuweisen war. (de)

Kommentar: Tatbeteiligung nicht nachzuweisen? - Seit wann weiss die Polizei schon am Tatort, was nur ein Richter befinden kann? Natürlich ist ein Beifahrer in einem geklauten Auto rein gar nicht verdächtig. Auch mit Unbekannten zusammen Autos stehlen ist in bestimmten Personenkreisen völlig normal. Vermutlich haben die Täter den Polizisten aus "1001 Nacht" vorgelesen. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
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