"Zu Kreuze kriechen" war gestern. Heute kriecht Europa "Zur Sichel" und übt vor dem türkischen Führer den Kniefall. (Bild Wikipedia)
Sieg, ja - Heil, nein
Türkei - Erdogan und die AKP haben die absolute Mehrheit im Parlament zurück erobert. Wobei es "erobern" genau trifft: Im Wahlkampf wurden Menschen getötet, Wahlkampfbüros der Opposition verwüstet und missliebige Journalisten verhaftet.

Bundestags-Vizepräsidentin Claudia Roth: "Es gab Unregelmäßigkeiten. Die HDP konnte gar keinen Wahlkampf machen. 500 Mitglieder wurden verhaftet. Erdogan spaltet die türkische Gesellschaft in Gläubige und Ungläubige. Ein rabenschwarzer Tag für die Türkei." (DLF)  

Die EU-Außenbeauftragte Mogherini dagegen: "Die EU wird mit der künftigen Regierung zusammenarbeiten um die Partnerschaft zwischen der EU und der Türkei weiter auszubauen und unsere Kooperation in allen Bereichen zum Nutzen aller Bürger voranzubringen." (Europäische Komission)
"Zu Kreuze kriechen" war gestern. Heute kriecht Europa "Zur Sichel" und übt vor dem türkischen Führer den Kniefall. (Bild Wikipedia)

Kurznachrichten 04.11.15
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Mülheim - Autofahrer nach Unfall am Mülheimer Zubringer vermutlich an internistischem Notfall verstorben .. mehr ..
Köln - Im Rahmen des Themenjahres "Älter - bunter - Kölner!" gibt es wieder etliche Veranstaltungen, besonders interessant für Senioren .. mehr ..
Turnhallen und Hotels werden in Mülheim mit Flüchtlingen belegt. Hier die Dreifachhalle am Bergischen Ring. (Bild AC Mülheim)

Weitere Turnhalle als Notunterkunft
Mülheim - In der großen Turnhalle können normalerweise bis zu drei Vereine gleichzeitig Sport treiben. Die Türen sind jetzt verschlossen. Ein DIN-A4 Papier an der Eingangstür weist darauf hin, dass die Stadt diese Sportstätte ab sofort als Notunterkunft nutzen wird.

In ein paar Tagen ziehen hier bis zu 250 Flüchtlinge ein. Davon betroffen ist vor allem der MTV Köln, der größte Breitensportverein der Stadt. Für Geschäftsführer Dahlke ein herber Verlust, weil es schon die zweite städtische Sporthalle ist, die seinem Verein so abhanden gekommen ist.

Der Sport wird auch deshalb gerne in die Pflicht genommen, weil seitens der Ehrenamtler wenig Widerspruch zu erwarten ist. In vielen Fällen werden die Sportvereine zudem nur sehr kurzfristig informiert und haben kaum Zeit, zu reagieren. (DLF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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