Sozialhilfebezug von Kindern nach Stadtteilen. Die soziale Erhaltungssatzung sieht in sinkendem Sozialhilfebezug ein Alarmzeichen, weil die Armen wegziehen .. (Grafik BILD)
Soziale Erhaltungssatzung für Mülheim?

Köln - Die Stadt prüft eine Milieuschutz-Satzung für Mülheim. Sie soll helfen, die Zusammensetzung der Wohnbevölkerung und den Bestand an Mietwohnungen zu erhalten sowie Luxussanierungen und Mietsteigerungen verhindern.

In dem Zusammenhang ist oft von Gentrifizierung die Rede: Wohlhabende ziehen zu und verdrängen ärmere Ureinwohner. Auf Mülheim bezogen: Erwirbt hier ein gut verdienender Medienarbeiter aus dem Schanzenviertel Wohnraum und lässt sich hier nieder, ist das eigentlich erwünscht.

Die Neubürger bringen Geld in's Viertel. Aber genau dieses Geld lässt die Immobilien-Preise steigen, die Ärmeren können nicht mithalten und ziehen weg. Die Stadt steht vor einem Dilemma: Zuzug ja, Wegzug nein. Mehr preiswerter Wohnraum wäre eine Antwort. (rb/MF)

 

Kommentar von Redaktion am 30.10.2019

Die Meldung ist vom 31.10.15, seitdem haben wir dazu nichts mehr gehört. Ist das Thema nur auf der langen Bank gelandet oder längst auf dem Friedhof der guten Ideen?

Denkmal Armenischer Völkermord auf dem Friedhof Lehmbacher Weg in Brück (rb/MF)

Völkermord-Resolution

USA - Das US-Repräsentantenhaus hat die Massaker an den Armeniern im Ersten Weltkrieg offiziell als Völkermord eingestuft. Die Kongresskammer verabschiedete eine entsprechende Resolution mit 405 zu 11 Stimmen.

Die Vorsitzende des Repräsentantenhauses, Pelosi, bezeichnet die Ermordung von 1,5 Millionen Armeniern durch das Osmanische Reich als eine der schlimmsten Gräueltaten des 20. Jahrhunderts. (ZEIT, 30.10.19)

Kommentar: Man kann die Massaker an Armeniern, Aramäern und Orthodoxen als religiöse Säuberung betrachten. Osmanisches Reich und Rechtsnachfolger Türkei haben so den Anteil der Christen in den letzten 120 Jahren von 25% auf 0,2% verringert. (rb/MF)

Halloween - Edelgard mobil hilft

Köln - Die mobile Anlaufstelle für Mädchen und Frauen, EDELGARD mobil, ist in der Halloween-Nacht wieder im Einsatz. Zwischen 22:00 und 02:00 Uhr stehen die Beraterinnen an der Herz-Jesu-Kirche am Hohenstaufenring.

EDELGARD mobil wurde von der Kölner Initiative gegen sexualisierte Gewalt ins Leben gerufen und soll Frauen und Mädchen, die sich belästigt fühlen oder Opfer von Übergriffen wurden, Beratung und Unterstützung anbieten.

Kommentar: In Köln schreibt man das Fest auch schon mal "Helloween" statt "Halloween", z.B. bei Radio Köln. Hölle statt Hallo? Aber Hallo! Unsere österreichischen Nachbarn sehen das noch mal anders: "Hallo Wien!" (rb/MF)

Polizeipräsidium Köln, Walter-Pauli-Ring 2-6, 51103 Köln (rb/MF)

Unfallopfer verstorben

Buchheim - Nach dem Verkehrsunfall zwischen einer Fußgängerin (88) und einem Radfahrer am 21. Oktober 2019, sucht die Polizei Köln nach dem flüchtigen Unfallbeteiligten. Die schwerverletzte 88-Jährige verstarb vergangenen Samstag in einem Krankenhaus.

Nach bisherigen Erkenntnissen war der etwa 20 Jahre alte Mann gegen 17 Uhr auf dem Elisabeth-Schäfer-Weg mit der Rentnerin kollidiert. Nachdem Rettungskräfte eintrafen, entfernte sich der Radfahrer mit den kurzen, schwarzen Haaren aber vom Unfallort noch bevor die Polizei dort war.

Der Flüchtige trug eine blaue Jeans, ein weißes T-Shirt und eine schwarze Daunenjacke. Zeugen werden gebeten sich dringend telefonisch unter 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de an die Ermittler vom Verkehrskommissariat 2 zu wenden. (PP/cr)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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