Mülheim/Kalk - “Auf der rechten Rheinseite sieht man besser!” Selbstbewußt stellt in unserem Nachbarbezirk Kalk das Bürgerhaus seinen Veranstaltungskalender in‘s Internet. Er nennt sich sogar “Veranstaltungskalender Köln-Rechtsrheinisch”, womit immerhin der Kulturraum von Flittard über Dellbrück bis Porz gemeint ist. Das aktuelle Informationsangebot bietet aber über die eigenen Veranstaltungen des Bürgerhauses hinaus nicht viel.

Überhaupt machen einige Umstände nachdenklich: Im Impressum steht der Oberstadtdirektor, also die Stadt Köln, die das Ganze auch bezahlt haben dürfte. Nun hat die Stadt Köln schon seit Jahren einen hervorragenden Veranstaltungskalender im Internet, der bis in die Stadtteile herunter eine bequeme Veranstaltungssuche ermöglicht. Ja, leider nur ermöglicht, da für eine kontinuierliche Dateneingabe a) das Geld b) die Kompetenz c) der Wille fehlt. Zutreffendes kreuzen Sie bitte selber an, wir wissen es nicht.

Eines ist aber auf jeden Fall klar: Hier werden gleich zweimal Steuergelder für ein und denselben Zweck ausgegeben, ohne, dass der Bürger etwas davon hätte. Da ist es doppelt schade, daß die Seite K3 eigentlich gut gemacht ist und das Bürgerhaus Kalk sowieso eine prima Kulturarbeit leistet. (rb/MF)

Mülheim - Beim hohen Anteil muslimischer Mitbürger sollten wir uns auch kritisch mit dem Islam auseinandersetzen. Selbst, wenn wir dafür die Rheinseite wechseln müssen. Lesen Sie hier die Vorankündigung der kritischen Islam-Konferenz am 31. Mai und 01. Juni:

Die bekanntesten Namen auf der Rednerliste sind Mina Ahadi, Gründerin des Zentralrats der Ex-Muslime und Ralph Giordano, Schriftsteller.“ Am 27. September 2006 lud Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble zur ersten Runde der „Deutschen Islamkonferenz“ ein.

Er wollte damit „das Verhältnis zwischen dem deutschen Staat und den hier lebenden Muslimen auf eine tragfähige Grundlage stellen.“ Aber zwei Jahre später ist nicht zu erkennen, dass die Islamkonferenz zur Erreichung dieses Zieles beigetragen hat. (Zentralrat der Ex-Muslime)