Die geplante Alweg-Bahn von Köln nach Leverkusen, hier die Haltestelle Wiener Platz, war auch eine interessante Idee. (Bild wisoveg.de)
Rechtsrheinische Nord-Süd-Bahn
Mülheim - Angesichts vieler Neubauten am Mülheimer Rheinufer wie dem  F&G-Kabellager und dem KHD-Gelände, stellt sich immer drängender die Verkehrsfrage. Auf der einen Seite ist der Rhein, der aber für den Personenverkehr nicht genutzt wird.

Auf der Landseite sind die einzigen Erschließungsstraßen die Deutz-Mülheimer und die Düsseldorfer Straße. Beide sind an den jetzt schon überlasteten Clevischen Ring angeschlossen. Höchste Zeit also, über ein erweitertes und umweltverträgliches Nahverkehrskonzept nachzudenken.

Ein Projekt beschäftigt sich mit einer Straßenbahn von Flittard über Mülheim bis Deutz und Poll. Auftakt war am Freitag, den 23.10.15 um 19:00 Uhr im Hotel New Yorker, Deutz-Mülheimer Str. 204 in Köln-Mülheim. Ein Abend mit Vorträgen und Diskussionen. (INA)
Auf dem alten Güterbahnhof wird ein neues Veedel geplant. Für das Entrée ist der Birlikte-Platz samt Denkmal vorgesehen. Foto Patric Fouad

Birlikte-Platz

Mülheim - Die Stadt will ein sichtbares Zeichen gegen Terror und Rassismus setzen. Mülheim soll einen „Birlikte-Platz“ bekommen. Dort wird auch ein Denkmal zu den Anschlägen des NSU in der Keupstraße und Probsteigasse aufgestellt. (EXPRESS)

Kommentar: Es ist hauptsächlich die Stadtspitze, die sich so intensiv zur Erinnerungsarbeit verpflichtet fühlt. Die Menschen vor Ort möchten schon lange nicht mehr an das Attentat erinnert werden und in Ruhe und Normalität leben.

Es ist dieselbe Stadtspitze, die die Terroropfer von Paris kurz betrauerte und dann zur Tagesordnung überging. Ein Denkmal war dabei kein Thema. In Paris starben 130 Menschen, in Mülheim niemand. So unterschiedlich empfindet der Mensch Verantwortung .. (rb)

Auf dem alten Güterbahnhof wird ein neues Veedel geplant. Für das Entrée ist der Birlikte-Platz samt Denkmal vorgesehen. Foto Patric Fouad

Turnhallenbelegung ruft Unmut hervor
Mülheim - Nach den Hallen an Beuthener Straße und Herler Ring in Buchheim will die Stadt auch in eine der beiden Dreifelderhallen der Gesamtschule Holweide bis zu 200 Flüchtlinge aufzunehmen.

Holger Dahlke, Geschäftsführer des MTV, stellt fest, dass allein bei den Hallen in Buchheim für den Verein 120 Wochenstunden an Übungen für 500 Mitglieder wegfallen. Er macht der Stadt den Vorwurf, schlecht bis gar nicht über ihre Vorhaben zu informieren.

Dahlke: „Es stehen auch viele Gebäude im Bezirk leer, so das AWO-Heim am Dünnwalder Waldbad und der Praktiker-Baumarkt in Buchheim.“ Gründe, diese nicht zu nutzen, z.B. fehlenden Brandschutz, hält er für vorgeschoben. (KStA)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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