Auch in diesem Hotel auf der Genovevastraße in Mülheim sind Flüchtlinge untergebracht.Foto Matthias Heinekamp
Kölner Asyl-Dilemma

Köln - In Köln sind mehr als 8.000 Flüchtlinge. 5.401 Asylanträge werden  bearbeitet, 744 Asylbewerber wurden dieses Jahr anerkannt. Die Stadt bringt auch 3.863 geduldete Personen unter, deren Asylantrag abgelehnt wurde und die eine gültige Ausreiseverpflichtung haben.

Für die Unterbringung von Flüchtlingen in Hotels, zahlt die die Stadt horrende Summen: für eine siebenköpfige Familie auf 40 Quadratmetern etwa 7.900 Euro. Alle Gasthäuser sollen nun kontrolliert werden. Aktuell sind 2.596 Flüchtlinge in 40 „Hotels“ untergebracht. (EXPRESS)

Kommentar: Im Bemühen, es allen recht zu machen und so fremdenfreundlich wie möglich zu sein, hat sich die Stadt in eine ungemütliche Position gebracht. Abgelehnte Asylbewerber nehmen Kriegsflüchtlingen die Plätze weg und füllen Immobilien-Spekulanten die Taschen. (rb/MF)

 

 

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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