Mülheim - Die Polizei kontrollierte Donnerstag wieder Autofahrer am Auenweg. Einer fuhr mit 75 km/h über die mittlerweile mit Schwellern ausgestattete Straße, auf der Tempo 30 gilt. Er muss mit einem Fahrverbot rechnen.

Die Polizei kontrolliert nach wie vor auch Autos, die umgerüstet wurden. In den meisten Fällen wurden andere Auspuffanlagen eingebaut. In den vergangenen Woche ließen die Beamten 15 Autos abschleppen und dem TÜV Rheinland vorführen. (KStA)

Kommentar: Die Bürger sollten die Kennzeichen vom Fahrzeugtyp "Röhrender Hirsch" in ihrem Viertel notieren und der Polizei melden. Dann kümmert sich der TÜV liebevoll um die Autos, bis die Jungs Rotz und Wasser heulen. (rb)

Köln - In der Produktion der Ford-Werke in Niehl und Merkenich gibt es offenbar einen hohen Krankenstand. Im Kölner Stadt-Anzeiger hat sich Ford-Chef Mattes besorgt über die Situation gezeigt. Jeder 10. der rund 4.000 Mitarbeiter am Band war vor den Werksferien krankgeschrieben.

Dies sei auch ein Wettbewerbsfaktor. Gemeinsam mit dem Betriebsrat von Ford werde nach Ursachen oder Lösungen gesucht, heißt es weiter. In den Kölner Ford-Werken wird vor allem der Kleinwagen Fiesta produziert. (MK)

Kommentar: Liebe Fordler, ruft doch einfach eure "Kranken" eine Woche vor und nach den Ferien zu Hause an, ob die überhaupt noch da sind. Viele verreisen lieber in der billigeren Vorsaison und nehmen dafür eine leichte Erkrankung in Kauf. Außerdem gibt's da noch keine Staus .. (rb/MF)