Mülheim - Der MTV gibt bekannt: Wie uns die Stadt Köln mitteilt, ist die Turnhalle Rendsburger Platz ab sofort gesperrt. Grund ist, dass die Decken- Konstruktion identisch mit der Hallendecke in einer Turnhalle in Bochum ist.

Dort sind Teile der Decke herabgestürzt, ohne dass vorher ein Verdachtsmoment erkennbar war. Die Decke soll nun von einem Fachmann überprüft werden. Leider können unsere Sportangebote in der Turnhalle Rendsburger Platz derzeit nicht stattfinden. (MTV)

Kommentar: Wie uns der MTV mitteilte, sind auch die Turnhallen in Buchheim auf der Wuppertaler Straße und in Buchforst auf der Kopernikusstraße vorläufig gesperrt. Hoffen wir, dass die Überprüfung der Hallen in den nächsten ein, zwei Wochen über die Bühne geht .. (rb/MF)

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Köln - 15% des Verkehrs werden per Fahrrad bestritten, 1990 waren es 8%. Der Autoverkehr nimmt stetig ab. In der City, Ehrenfeld und Nippes fahren sogar fast 25% mit dem Rad. Jetzt will die Verwaltung auf Teilen der Nord-Süd-Fahrt eine Autospur als Radweg ausweisen.

Dort dürften Radfahrer dann sogar nebeneinander fahren. "Etwa auf der Ulrichgasse in der Südstadt. Das Gleiche planen wir für die Riehler Straße zwischen Ebertplatz und Zoobrücke“, sagt der Fahrradbeauftragte Jürgen Möllers vom Amt für Straßen und Verkehrstechnik. (EXPRESS)

Kommentar: Liebe Autofahrer, die Welt wird deshalb nicht untergehen. Schließlich haben die Römer Köln nur für den Fußverkehr geplant. Ferrari kam erst viel, viel später. Aber weniger Blech, Abgase und Lärm, das wird der Stadt richtig gut tun .. (rb/MF)

Mülheim - Bis vor kurzem wussten wir nicht einmal, dass es in Mülheim ein Kloster gibt, obwohl wir keine 200m davon entfernt wohnen. Als wir es dann endlich kennenlernten, war seine Zeit schon abgelaufen.

Seit vielen Jahren blieb der Nachwuchs aus, die Mönche waren größtenteils über 70 Jahre alt. Bei aller Nostalgie war das Kloster nicht mehr zu halten. Der Orden der Redemptoristen hat es an die GAG Immobilien AG verkauft.

Die hat, wie angekündigt, jetzt das Hauptgebäude des Klosters abgerissen und die Kapelle stehen lassen. Jetzt wird die Bebauung geplant und die Nutzung des Kapellchens durch den Nachbarschaftsverein vorbereitet. (rb)