Fahrverbot für LKW über 30t auf der Mülheimer Brücke (Bild Rakoczy, KStA)
LKW-Lärm auf dem Clevischen Ring
Mülheim - Jede Nacht vibrieren Gläser in Schränken, Lampen auf Regalen, der Boden erzittert – an Schlafen ist für Dimi Pechliwanis (39) am Clevischen Ring kaum noch zu denken: Schwere Brummis bringen ihn und viele andere Anwohner um die Nachtruhe.

Wegen der Sperrung der Leverkusener Brücke für Lkw ab 3,5 Tonnen dient die B8 als Umgehungsstraße: Das Verkehrsaufkommen ist um ein Vielfaches gestiegen. „Gegen diesen Lärm helfen nicht mal doppelt verglaste Fenster." stellt der gestresste Mieter fest. (EXPRESS)

Kommentar: Damit nicht genug. Viele dieser LKW's fahren weiter über die Mülheimer Brücke. Für die gelten zwar wegen baulicher Mängel ebenfalls Fahrverbote, aber wer nicht hinschaut, stellt auch keine Übertretungen fest. (rb/MF)
Fahrverbot für LKW über 30t auf der Mülheimer Brücke (Bild Rakoczy, KStA)

Kurznachrichten 06.08.15
Köln - Kurdendemo und Gamescom - Polizei warnt vor Verkehrkollaps am am kommenden Samstag .. mehr ..
Kalk
- Einbrecher konnte auf der Zechenstraße am 04.08.15 dank eines aufmerksamen Zeugen gefasst werden .. mehr ..
Buchheim - Stadt Köln quartiert kurzfristig Flüchtlinge in die Turnhalle des Erich-Gutenberg-Berufskollegs an der Beuthener Straße ein .. mehr ..
Buchheim - Raser-Autos werden vom TÜV Rheinland unter die Lupe genommen - und wenn nötig, still gelegt .. mehr ..
Lindlar - Flüchtlinge in Jugendherberge ab Oktober - ab Februar 2016 wieder normale Nutzung ? .. mehr ..
Rhein-Sieg - Kampf gegen die Herkulesstaude geht weiter - Arbeiter müssen dabei Schutzkleidung tragen .. mehr ..
Unfall- und Gedenkstelle mit Geisterrad auf dem Auenweg in Köln-Mülheim (rb/MF)
Schweller gegen Raser
Mülheim - Der Kampf gegen Raser in Köln geht weiter: Die Stadt bringt jetzt Bremsschwellen auf dem Auenweg an. Im April war eine 19-jährige Radfahrerin auf dem Auenweg tödlich verletzt worden.

Ein umherschleudernder BMW eines 22-Jährigen hatte die Frau auf dem Radweg getroffen. Verschärft wurden die Ordnungsmaßnahmen nach dem jüngsten Raser-Unfall: Ein 26-jähriger Radfahrer starb an der Kreuzung Aachener Straße/Innere Kanalstraße. (KR)

Kommentar: Die Totraser-Unfälle der letzten Jahre haben vor Gericht zu keiner Abschreckung geführt. Führerscheinentzug auf Lebenszeit? Tat-Auto verschrottet? Nein, man verlässt mit einer "günstigen Sozialprognose" den Gerichtssaal als freier Mann "auf Bewährung". (rb)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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