Junge Beamte bei ihrer Demo auf dem Düsseldorfer Burgplatz. (Bildrechte: Markus Klügel )
Ursache und Wirkung
NRW - Polizisten werden zunehmend Opfer von Übergriffen und Pöbeleien. Rettungskräfte fahren mit stichsicheren Westen zu Einsätzen. Hunde werden auf Zugbegleiter gehetzt, städtischen Mitarbeitern vor der eigenen Haustür aufgelauert.

"Dennoch wird von Dienstherren und der Politik die Kundenzufriedenheit an oberste Stelle gehängt - das Wohl der Mitarbeiter scheint nachrangig zu sein", klagt Sabrina Deiter, stellvertretende Vorsitzende der Beamtenbundjugend NRW und selbst Polizistin. (WDR)

Kommentar: Woher kommen die feindlichen Gefühle gegen den Staat, sind sie berechtigt oder anmaßend? Wie gehen wir mit den Agressoren um? Kann man sie mit Aufklärung erreichen? Gewalt ist keine Lösung, aber mehr Nachsicht erzeugt auch nur Verachtung. Schwierig .. (rb/MF)
Junge Beamte bei ihrer Demo auf dem Düsseldorfer Burgplatz. (Bildrechte: Markus Klügel )

Kurznachrichten 03.08.15
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Ob Köln oder Dortmund, das Bild gleicht sich an allen großen Bahnhöfen. (Bild HBF Dortmund, Peter Bandermann)
Kölle, do bes e Jeföhl ..

Köln - In der Statistik steht Köln bei Diebstählen landesweit an der Spitze. Deshalb werden Gäste schon am HBF mit einem Warnhinweis begrüßt. "Das sollte eigentlich nicht unsere erste Botschaft an Touristen sein", so Kölntourismus-Sprecherin Klausing.

Im Reiseführer Baedecker heißt es über Köln: "Besucher müssen sich normalerweise vor Gewalt nicht fürchten". Gleichwohl solle man sich an Wochenenden, insbesondere spät abends, in der Altstadt und an den Ringen "ein wenig in Acht nehmen".

Zudem sei Köln ein "Mekka für Taschen- und Trickdiebe". Überall wo Menschengedränge herrsche, müsse man auf der Hut sein. Insbesondere gelte dies bei Großveranstaltungen wie im Karneval, in den Hauptgeschäftsstraßen sowie rund um Dom und Hauptbahnhof. (Welt)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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