Die Baugrube am Waidmarkt der Nord-Süd U-Bahn nach dem Einsturz des Stadtarchivs. Foto Udo Gottschalk
Fahrradstraßen für Köln
Köln- Die Stadtverwaltung plant, in der City etliche Straßenzüge in Fahrradstraßen umzuwandeln. Hier bestimmen Radfahrer das Tempo und dürfen guten Gewissens nebeneinander fahren.

„Das wäre ein Riesensprung“, frohlockt Jürgen Möllers, Fahrradbeauftragter der Stadt. Die Pläne hat die Stadt bereits mit Citymarketing, IHK, sowie Verkehrsclubs wie VCD, ADFC, ADAC und Politikern erörtert. (KR)

Kommentar:
Die gepanten Fahrradstraßen sind alle in der City. Vororte und Rechtsrheinisches kommen, bis auf Deutz, nicht vor. Aber das macht Sinn, denn die Nord-Süd U-Bahn wird wohl erst 2025 fertig und da ist Radfahren eine sinnvolle Alternative. (rb)
Die Baugrube am Waidmarkt der Nord-Süd U-Bahn nach dem Einsturz des Stadtarchivs. Foto Udo Gottschalk

Schneckentempo in Dellbrück
Dellbrück - Harte Zeiten für Autofahrer auf der Dellbrücker Hauptstraße zwischen Bergisch Gladbacher Straße und Stadtbahn-Haltestelle. Die Bezirksvertretung Mülheim beschloss für diesen Bereich Tempo 20(!). (KStA)

Kommentar: Im Grunde entspricht das dem tatsächlichen Tempo, wenn sich der Einkaufverkehr mit Müllabfuhr und Linienbus sortieren muss. Die Frage ist, wer die Einhaltung des Tempolimits kontrolliert, sonst hält sich keiner dran.

Zudem hat man hier eher den Eindruck, dass notorische Falschparker der Sorte "mal eben in die Bäckerei, Apotheke, Reinigung" den Verkehr aufhalten. Aber das sind ja geschätzte Kunden und die unterliegen dem Naturschutz. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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