BRD - Der Kabarettist Dieter Nuhr muss es sich gefallen lassen, wegen seiner Islam-Kritik als "Hassprediger" bezeichnet zu werden.

Er scheiterte am Stuttgarter Landgericht mit dem Versuch, dem Osnabrücker Muslim Erhat Toka diese öffentliche Einschätzung verbieten zu lassen. Die Bezeichnung "Hassprediger" sei durch die Meinungsfreiheit gedeckt, so das Gericht. (T-Online)

Kommentar: Der Richter lässt den Begriff Hassprediger als freie Meinungsäußerung durchgehen. Mag sein, aber hier trifft es den Falschen: Dieter Nuhr kritisiert Religionen mit Humor und Augenmaß. Ihn einen Hassprediger zu nennen, ist eine üble Nachrede und Beleidigung. (rb)

Kalk - Der Rohbau steht, die Gruppenräume sind eingerichtet - doch die Eröffnung des Hubschrauber-Landeplatzes Kalkberg rückt in immer weitere Ferne: Das Fundament ist um mehrere Zentimeter abgerutscht. Die Stadt sucht nun den Schuldigen.

Um zu erkennen, ob das Gebäude noch in Bewegung ist, seien die Haarrisse mit Gipsplomben versehen worden. Zeigt sich auch im getrockneten Gips ein Riss, spricht das für weitere Verschiebungen. „Bis jetzt sind bis auf eine alle unversehrt." (KStA)

Kommentar: Die Aufregung ist unnötig. Jeder Neubau muss sich erst mal setzen. Dann werden die Risse verspachtelt und Richtfest gefeiert. Auch die Kölner Kommunalwahl musste sich erst mal setzen, bevor wir ein belastbares Ergebnis hatten .. (rb/MF)