Gremberghoven - Am Abend des 19. April 2023 geriet ein Raser an der Kreuzung Stein-/ Theodor-Heuss Straße ins Visier der Polizei, als er den Motor seines Mietwagens aufheulen ließ.
Er simulierte einen Rennstart und beschleunigte seinen Wagen auf der Steinstraße in Richtung Porz auf Geschwindigkeiten bis zu 120 km/h bei erlaubten 50 km/h. Den Fahrer erwartet jetzt ein Strafverfahren.
Gegen den Fahrer aus Solingen wird wegen des Verdachts eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens ermittelt und ihm droht ein Fahrverbot. Sein Führerschein wurde bereits vor Ort eingezogen. (sw/iv)
Es gab einen Raser im Bilderstöckchen, der eine Radfahrerin totfuhr. Als er realisierte, was da alles auf ihn zukam, hat er sofort seinen Job bei Ford gekündigt und seinen hochpreisigen Rennwagen zu Geld gemacht. Davon war dann ganz schnell "nichts mehr übrig". So geht's natürlich auch ..
Es fällt auf, dass die Raser oft mit geliehenen Autos unterwegs sind. In asozialem Verhalten eher Ungeübte leihen sich Autos aus dem Familienkreis. Das kann sich aber ungünstig auf das Familienklima auswirken. Clevere Raser gehen zum professionellen Autoverleiher. Der interessiert sich nicht für den Charakter, sondern nur für das Geld des Kunden. Charmanter Nebeneffekt: Hat der Raser einen materiellen Schaden verursacht, kann das Auto weder beschlagnahmt oder verwertet werden.