Mülheim - Nach Ermittlungen nach der Kollision mit Todesfolge zwischen einem grauen Mercedes und einem Fußgänger am 7. Januar 2023 in Deutz stellte die Polizei das Tatfahrzeug in einer Mülheimer Garage sicher.
Der Fahrer war nach dem Zusammenprall auf der Siegburger Straße geflüchtet, ohne sich um den tödlich Verletzten zu kümmern. Am 16. Januar 2023 meldete sich der Rechtsanwalt des 21 Jahre alten Kölners bei der Polizei.
Er bestätigte, dass es sich bei seinem Mandanten um den gesuchten Mercedes-Fahrer handle. Die im Frontbereich erheblich beschädigte Mercedes-Limousine C 63 S AMG stellten die Beamten daraufhin sicher. (Polizei Köln)
Es ist scheinbar kein Problem für einen 21-jährigen, für so ein Auto 120.00 Euro zu bezahlen oder 1.000 Euro Leasinggebühren im Monat oder mehr. Damit ist der junge Mann beileibe nicht alleine, man hat ja Augen im Kopf. Wer dabei gleich an eine orientalische Abstammung denkt, ist nicht rassistisch, sondern statistisch unterwegs. Lesen Sie unter diesem Aspekt die Artikelserie "Autoraser" ..
Berechtigter Kommentar - manchmal hat man den Eindruck, Politiker und Richter fühlen sich gerade dann ganz besonders rechtsstaatlich unterwegs, wenn es ihnen gelingt, den Elefanten im Raum auch dann noch zu ignorieren, wenn er schon begonnen hat, sie an die Wand zu quetschen. Was ist das, aufrechtes Gutmenschentum oder doch eher feige Realitätsverweigerung auf Kosten der allgemeinen Sicherheit?
In den WDR-Radio-Nachrichten von 20.01.23 war zu hören, dass der Todesfahrer nicht in Haft ist, seinen Führerschein noch hat und dass das Auto nicht ihm gehörte. Zudem wird diskutiert, ob er nach härterem Erwachsenen- oder milderem Jugendstrafrecht beurteilt wird. So könnte sich die infantile Raserei sogar noch strafmildernd auswirken ..