Das hätte leicht ein Massaker à la Berlin werden können. Spielt es eine Rolle, ob der Fahrer das wollte oder nicht? (Bild KR, Leser)
22.10.2017
Raserkuscheln in Köln

Köln - Am Freitag verantwortete sich ein 24-Jähriger Verkehrsrowdy vor dem Amtsgericht. Er verlor am 5. März am Neumarkt bei überhöhter Geschwindigkeit die Kontrolle über seinen BMW-Sportwagen und gefährdete Passanten.

Die Polizei ging davon aus, dass sich der 24-Jährige mit einem Mercedesfahrer ein illegales Autorennen geliefert hatte. Im Amtsgerichtsprozess wurde bekannt, dass das Emittlungsverfahren wegen versuchten Totschlags eingestellt wurde. (KR)

Kommentar: Das Strafmaß beläuft sich nach Abzug eines a) Jungmänner b) Migranten und c) ADAC-Mitglieds-Rabatt auf drei Monate Führerscheinentzug und Einstellung des Verfahrens gegen eine Geldbuße von 400 Euro. Schon brutal, nicht wahr? (rb/MF)