Mülheim - Nach einem Raser-Unfall, bei dem eine Radfahrerin ums Leben kam, versuchte die Stadt, die Autofahrer auf dem Auenweg mit Straßen-Schwellern und vermehrten Kontrollen zu bremsen. Jetzt sollen zusätzlich Radaranlagen aufgestellt werden. (KStA)Kommentar: Wichtig ist vor allem die schnelle gerichtliche Aufarbeitung des Raserunfalls. Für die Angehörigen des Unfallopfers ist eine Verfahrensdauer von Monaten und Jahren eine unzumutbare Belastung.
Für den Raser selbst wächst mit der Verfahrensdauer die Distanz zum Geschehen. Damit steigt die Wahrscheinlichkeit, aus der Sache nichts zu lernen. Am Ende wird er dafür noch mit einer Bewährungsstrafe "belohnt". (rbMF)