Man könnte das Handy auch aktiver in den Unterricht einbinden und alternative Nutzungen vermitteln .. (Bild Chip.de)
Handy-Quarantäne für Kids

Paris - In Frankreich sollen Handys an Grund- und weiterführenden Schulen verboten werden. Das soll für alle Kinder vom Schuleintritt bis zum Austritt aus der Mittelstufe gelten. Das kündigte der französische Bildungsminister Blanquer an.

Demnach dürfen die Kinder ihre Handys zwar mit zur Schule bringen, müssen diese aber dann bis zum Verlassen der Schule in Schließfächern unterbringen. Auch in allen Pausen sollen die Kinder ihre Telefone in den Fächern lassen müssen. (KStA)

Kommentar: Das finden die Lehrer doof, weil sie das Verbot kontrollieren und durchsetzen müssen. Man könnte auch langweiligen Unterricht verbieten und den Spaß am Lernen fördern, dann würde niemand das Handy vermissen. Ja, eine doofe Idee, ich weiß .. (rb/MF)

Grafik Stadt Köln

Kölsche Macher oder was?

Köln - Mit "Maker interkulturell" setzt die Stadtbibliothek Köln einen interdisziplinären Prozess in Gang. Er beeinhaltet die Ausweitung interkultureller Angebote im Bibliothekssystem und die Erprobung des interkulturellen Prozesses in der Stadtgesellschaft.

Wichtig ist der Bibliothek aber auch die Diversifizierung nach innen, zum Beispiel durch die Etablierung eines mitarbeiterspezifischen Qualitätszirkels "Interkulturelle Kompetenz" oder die Akquirierung von mehr Mitarbeitern mit Migrationshintergrund, insbesondere für Führungspositionen. (Stadt Köln)

Kommentar: "Maker interkulturell"? Was heisst das denn? Wenn sich die Stadtbibliothek stärker für Bürger mit Migrationshintergrund öffnen will, könnte sie schon mal damit anfangen, ihre Projekte und Pressemitteilungen verständlicher und weniger verschwurbelt zu formulieren .. (rb/MF)

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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