Wen setzt wohl die Wupsi auf's Rad? Rudi Völler? Rainer Calmund? (Bild KVB)
Beschließt der Stadtrat das Leihrad?
Leverkusen - Die Grünen engagieren sich für das Fahrrad-Verleihsystem, das das kommunale Verkehrsunternehmen Wupsi betreiben will und zu dem die Stadt eine Starthilfe von einmalig 30.000 Euro aufbringen soll.

Im ersten Anlauf war das Vorhaben am Veto des Stadtkämmerers gescheitert, der durch diese gesetzlich nicht vorgeschriebene Aufgabe sein Zahlwerk gefährdet sah. Jetzt wollen die Grünen das Verleihsystem durchsetzen.

Ein entsprechender Antrag liegt für die Ratssitzung am kommenden Montag vor. Demnach soll die Wupsi ihr geplantes Leihsystem mit 250 Mieträdern an 30 Stationen, per Mobiltelefon buchbar, Leverkusen umsetzen. (KStA)
Grafik Stadt Köln

Neue Förderschwerpunkte für die Popkultur
Köln - Der Rat hat das Budget des Kulturamtes für die Förderung der freien Szene ab 2017 um 1 Million Euro aufgestockt. Dies macht auch die Umsetzung neuer Förderschwerpunkte in der Sparte Popkultur möglich.

Das 2016 verabschiedete Popkulturförderkonzept sieht als neuen Schwerpunkt die Förderung von Produktionen unter dem Stichwort "Cologne Music Export" die Unterstützung von Exportaktivitäten von Kölner Künstlern der Popkultur vor.

Für das Haushaltsjahr 2017 stehen Mittel in Höhe von 85.000 Euro zur Verfügung. Interessierte können sich ab sofort für eine Projektförderung beim Kulturamt bewerben. Frist zur Einreichung von Projektanträgen ist der 24. März 2017. (Stadt Köln)
Beim MenschenSinfonieOrchester sind obdachlose und professionelle Musiker geeint. Foto pas / KWS
Das MenschenSinfonieOrchester
Buchforst - In der Kulturkirche Ost an der Kopernikusstraße ertönten Jazz, Blues und Weltmusik. Zur Finissage einer Ausstellung von Beate Steven gab das „MenschenSinfonieOrchester“ ein Konzert.

Alessandro Palmitessa, Leiter des Klangkörpers, einte obdachlose Musiker mit professionellen Musikern, um gemeinsam zu musizieren. „Wir wollen positive Energie gewinnen“, erläuterte Palmitessa das Ziel.

Das Orchester probt donnerstags von 19 bis 22 Uhr im Gemeindesaal der Lutherkirche (Martin-Luther-Platz 2-4). Ein viertes Album ist in Planung, weitere Musiker sind willkommen! (KWS)
Das Geländer an der Zoobrücke. Foto Arton Krasniqi
Geländer zu niedrig
Deutz - Der Sturz eines Mannes von der Zoobrücke könnte für die Stadt Köln ein juristisches Nachspiel haben. Der Vater des vor drei Monaten Verunglückten ist der Meinung, dass der Sturz hätte verhindert werden können.

Er prüft juristische Schritte gegen die Stadt. Das Geländer an der Absturzstelle sei zu niedrig und erfülle nicht die gesetzlichen Vorschriften. Brisant ist, der Stadt Köln waren die zu niedrigen Geländer bekannt.

Die Verwaltung erklärte seinerzeit, man könne die Brückengeländer nur nach und nach anpassen, es gebe zu viele davon. Wegen des geltenden Bestandsschutzes sei eine Anpassung nicht vorgeschrieben. (RK)
Hausbesetzer kämpfen für bezahlbaren Wohnraum. Foto Adnan Akyüz

Hausbesetzung auf der Ferdinandstraße
Mülheim - Seit Donnerstag haben Wohnungslose und Unterstützer einen Altbau an der Ferdinandstraße besetzt. Die Hausnummer 6 und das Nachbarhaus stehen seit einem halben Jahr leer und sollen verkauft werden.

„Es droht die Luxussanierung”, begründen die Hausbesetzer ihre Aktion. Die Ferdinandstraße und das umliegende Gründerzeit-Quartier seien durch die geplante Neubebauung des KHD Geländes akut von steigenden Mieten bedroht, die zur Verdrängung der alteingesessenen Mieter führe.

Hinter der Besetzung steht der Verein „Soziales Wohnen.eViG“. Er hat der Stadt ein Konzept zur Realisierung von bezahlbaren Wohnraum in der Ferdinandstraße vorgelegt. Die Hausbesetzer möchten, dass die Stadt das Haus kauft, das eine Kanadierin geerbt haben soll. (EXPRESS)



Grafik Stadt Köln
Aktuelle Flüchtlingssituation
Buchheim - Aufgrund neuer Brandschutzforderungen wird als nächstes die Turnhalle in der Beuthener Straße geräumt. Freiwerdende Kapazitäten dort wird die Verwaltung gegenwärtig nicht wieder nutzen.

Die Stadt Köln baut auch in den Hallen Westerwaldstraße in Humboldt/Gremberg und Am Portzenacker in Dünnwald Notunterkunftsplätze ab. So soll auch dort die Räumung der Hallen beschleunigt werden.

Insgesamt hat die Stadt Köln bislang rund 1.800 Notunterkunftsplätze wieder abbauen können. Aktuell leben 12.896 Geflüchtete in städtischen Unterkünften, davon noch rund 1.600 in Turnhallen. (Stadt Köln)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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