Berlin - Deutschland startet kommendes Jahr eine Hochschulausbildung islamischer Theologen. Der neue Fachbereich "Islamische Studien" soll die Ausbildung von islamischen Religionslehrern für die Schulen sowie von Imamen mit theologischer Forschung verbinden.
Die Universitäten sollen die akademischen Standards garantieren und die Bewerber auswählen. Muslimische Beiräte sollen klären, ob es aus religiösen Gründen Einwände gegen die Kandidaten gibt. Muslimische Verbände wie die DITIB lehnen das Vorhaben entschieden ab. (KStA)
Kommentar: Die negative Reaktion des DITIB zeigt, um was es hier geht: Die Verteidigung türkisch- muslimischer Deutungshohheit gegen den deutschen Staat. Die Links von Stadt-Anzeiger und WDR zu der Meldung oben sind nicht mehr in Funktion. (rb/MF)