Münster - Wir haben über die Probleme des vorigen Amtsinhabers des Lehrstuhls für islamische Religionspolitik in Münster, Kalisch, berichtet. Der wurde rausgeworfen, weil er die historische Existenz Mohammeds nicht bedingungslos bejahte, sondern zum Gegenstand historischer Betrachtungen machte. Nun glauben die Moslems schon so lange und fest an Mohammed, daß eine Nicht-Existenz völlig ausgeschlossen ist. Und über den Glauben kann man genau so wenig streiten wie über Geschmack. Daher ist Kritik an Mohammed gleichzusetzen mit Verrat. Ganz unkritisch scheint der neue Mann aber auch nicht zu sein. Lassen wir uns überraschen.
"Die Besetzung der Professur für islamische Religionspädagogik an der Universität Münster rückt näher. Mouhanad Khorchide, aussichtsreichster Kandidat für den Posten, habe jetzt bei den islamischen Verbänden vorgesprochen, sagte der Generalsekretär des Zentralrats der Muslime (ZRM), Aiman Mazyek, ".. wir haben ein sehr gutes und konstruktives Gespräch mit ihm geführt", sagte Mazyek ..
(BILD)