DITIB-Moschee in Ehrenfeld. Wer glaubt, hier wird jemals ein in Deutschland ausgebildeter Imam predigen, ist wirklich stark im Glauben. (© Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
21.08.2016
Konstruktives Wegsehen?

NRW - Laut Schulministerin Löhrmann (Grüne) habe die DITIB, ebenso wie die drei anderen türkischen Verbände in dem aus acht Mitgliedern bestehenden Beirat zur Ausgestaltung des islamischen Religionsunterrichts "konstruktiv mitgearbeitet".

Löhrmann erklärte, es liege aber jetzt an der DITIB, zu zeigen, "dass sie unabhängig vom türkischen Staat" handele und "ein deutscher Verband für Muslime in Deutschland" sei. Bisher gebe es keine Anhaltspunkte für staatliche Einflussnahmen durch die Türkei. (WDR)

Kommentar: Der gelobte Beirat hat die Islam-Professoren Kalisch und Khorchide in Münster massiv unter Druck gesetzt. Kalisch stand sogar unter Polizeischutz. Löhrmann muss schon fest die Augen geschlossen haben, um eine "konstruktive Mitarbeit" zu sehen. (rb/MF)

 

Kommentar von Jesses am 21.08.2016

Der Anspruch der Islamverbände ist vermessen. Sie beharren auf der absoluten Gültigkeit ihres Glaubens. Wissenschaftliche Ansätze, wie z.B. die vorurteilsfreie Untersuchung der historischen Person Mohammeds, beantworten sie mit Krieg. Diese Leute haben nichts an einer Universität verloren. Und ja, ihre christlichen Brüder im Glauben auch nicht ..