Berlin - Kamen in der ersten "Kritischen Islam- Konferenz" 2008 vor allem religionsfreie Islamkritiker und Ex-Muslime zu Wort, sollen vom 10. bis 12. Mai 2013 verstärkt liberale Muslime Gehör finden.
Die Referenten wollen darlegen, warum Kritik an freiheitsfeindlichen Normen des politischen Islam nicht mit fremdenfeindlichem Anti-Muslimismus verwechselt werden darf. Die "2. Kritische Islamkonferenz" möchte solchen Fehlwahrnehmungen und den daraus resultierenden Feindbildern entgegentreten.
Kommentar: Die 1. kritische Islamkonferenz war zu Recht in Köln. Viele islamische Organisationen haben hier ihren Sitz, aber auch der Zentralrat der Ex-Muslime. Wir hoffen, dass der Veranstaltungsort Berlin dem Thema zu mehr Aufmerksamkeit verhilft. (rb/MF)