Schinken, Schinken an der Wand, wer ist der Gläubigste im ganzen Land? (Symbolfoto, spa)
25.09.2011
Schweinerei!
England - Im Norden Englands hat ein Mann (63) wegen eines Streits Schinken an eine Moscheetür genagelt. Jetzt ist er deswegen zu einer Bewährungsstrafe verurteilt worden, berichtet die "Shields Gazette". Die Quittung: Sechs Monate auf Bewährung.

Er darf sich zusätzlich ein Jahr lang der Moschee nur bis auf hundert Meter nähern. Muslimen ist es verboten, Schweinefleisch zu berühren, geschweige denn zu essen. Der Richter befand die Tat des 63-Jährigen als unchristlich und dumm. (EXPRESS)

Kommentar:
Natürlich ist es fies, Schinken an eine Moschee zu nageln. Es ist auch nicht besonders nett, Christen pauschal als "Schweinefresser" zu verunglimpfen. Beide Religionen sollten in ihrem Führungsanspruch nachlassen. Denn über den Glauben kann man nicht streiten, man kann ihn nur aushalten. Vor allem den der anderen .. (rb/MF)