Köln - Am Hansaring leben unzählige wilde Tauben. Passanten klagen über Taubenkot auf Gehwegen, Anwohner über nistende Tauben im Fensterrahmen. Um das Problem in den Griff zu bekommen, hat die Stadt jetzt einen Taubenschlag in Betrieb genommen.
In dem kleinen Häuschen sind mehr als 100 Nistplätze. In ihnen sollen die Tauben heimisch werden. Damit das klappt, werden sie mit Futter angelockt. Der Verein "Kölner Arbeitsgruppe gegen die Stadttaubenproblematik" ist täglich am Taubenhaus unterwegs, um die Tiere zu dem neuen Häuschen zu locken.
Ein Ziel ist es, die Population der Tauben zu begrenzen. Wenn die Tauben künftig im Taubenhaus ihre Eier legen, können die Helfer sie gegen Gipsattrappen austauschen. Das Taubenhaus ist ein Pilotprojekt. Wenn das Häuschen am Hansaring ein Erfolg ist, könnten weitere folgen. (WDR, 04.11.19)
Also, ich finde, wir sollten die Tauben einfach aufessen. Und zwar so lange, bis sie als bedohte Art unter Schutz gestellt werden müssen.
Bravo, Gourmand! Dein Vorschlag gefällt mir. Als nächstes geht es dann den komischen Halsbandsittichen an ihre bunten Kragen. Und aus den langen Schwanzfedern machen wir Indianerkopfschmuck für Karneval!