Köln - Die Stadttauben haben sich stark vermehrt. Das liegt auch am großen Nahrungsangebot in der Stadt. Manche Tierfreunde füttern die Tauben aus falsch verstandener Tierliebe und vergrößern das Problem damit noch.
Das belegt die Stadt zwar mit Bußgeldern, aber wo kein Kläger ist, da ist auch kein Richter. Die Tauben hinterlassen große Mengen an Kot, der zu Verunreinigungen an Gebäuden und Plätzen führt und hohe Reinigungskosten verursacht.
Stadttauben sind keine baumbrütenden Wildvögel, sondern verwilderte Haustiere. Sie legen bis zu siebenmal im Jahr zwei Eier. Auch Politik und Verwaltung brüten immer mal wieder Vorschläge aus, um der Plage Herr zu werden .. (KR)