Mülheim - Die Bezirksvertreter sollen beschließen, den Weg für die Einleitung eines Bebauungsplanverfahrens für die ehemalige Gießerei zwischen Auenweg und Deutz-Mülheimer Straße freizumachen. Albrecht Scherer vom Amt für Stadtentwicklung machte die Politiker auf die Dringlichkeit der Verwaltungsvorlage aufmerksam ..

Der Stadtplaner stellte den Bezirksvertretern den Planungsstand vor. Das Areal der ehemaligen Gießerei bildet ein Dreieck zwischen der Deutz-Mülheimer Straße im Osten, dem Auenweg im Westen und einer Linie von der Villa Charlier bis zum Auenweg im Süden. Im nördlichen Teil ist die Ansiedlung von Gewerbe geplant.

Die Gebäude der ehemaligen Deutz-Hauptverwaltung entlang der Deutz-Mülheimer Straße und die zentral gelegene Möhring-Halle bleiben dabei als denkmalgeschützte Elemente bestehen. Im mittleren Bereich soll eine Mischung aus Wohnungen und Gewerbe sowie südlich davon - bis zum künftigen Grünzug - reine Wohnbebauung entstehen. Mit einer Ausnahme votierten die Bezirksvertreter für die Vorlage der Verwaltung. (KStA, Uwe Schäfer)