ICE-Trasse trennt das Planungsgebiet (Foto Schäfer)
09.05.2008
Brache mit Zukunft
Mülheim - Der Stadtentwicklungsausschuss stimmte im April mehrheitlich für das „Rechtsrheinische Entwicklungskonzept - Teilraum Nord“, zu dem u. a. zwei ehemalige Grundstücke der Deutz AG an der Deutz-Mülheimer Straße gehören. Die Bezirksvertretung Mülheim will auf ihrer kommenden Sitzung darüber beraten.

Dabei handelt es sich um die etwa 6ha große Industriebrache der früheren Gießerei zwischen Deutz-Mülheimer Straße und Auenweg sowie das ebenfalls etwa 6ha umfassende „Euroforum Nord“ westlich der Deutz-Mülheimer Straße gegenüber der Stegerwaldsiedlung. Beide werden durch den ICE-Zubringer des Bhf Deutz voneinander getrennt. Hier sollen in Zukunft Wohnungen, Gewerbe und Einzelhandel entstehen.

„Mülheim braucht Wohnraum und Arbeitsplätze“, betont Werner Stüttem, stellvertretender Leiter des Amts für Stadtentwicklung .. „Das ist stadtentwicklungspolitisch eine sehr reizvolle Aufgabe“, reagiert Bezirksbürgermeister Norbert Fuchs auf das Konzept. Der Politiker sieht auch eine Möglichkeit, die Stegerwaldsiedlung aufzuwerten .. (KStA, Uwe Schäfer)