Mülheim - Ein kurzer Rückblicke der Veranstalter zur Podiums-Diskussion vom 17. Juni: Herr Coers vom Grundstückseigentümer Aurelis stellte fest, dass sie auf die Ergebnisse der Emissions- Untersuchungen und den Bebauungsplan der Stadt, der Ende des Jahres kommen soll, warten. Sie haben es mit der Entwicklung des Geländes nicht eilig, da aus wirtschaftliche Sicht die Nutzung befriedigend ist.
Dieser Zustand ist für uns Bewohner des Viertels fatal. Die Brache ist eine Barriere zum Schanzenviertel und der angrenzenden Keupstraße. Diese Grenzen müssen überwunden werden, um Mülheim Nord vor dem sozialen Abgleiten zu bewahren, wie es auch im IHK (integrierten Handlungskonzept Mülheim 2020) verankert ist.
Die Stadt zeigt wenig Interesse am Ankauf des Geländes. Andererseits muss in benachteiligte Stadtteile investiert werden, um ein soziales Abgleiten zu verhindern. Die Stadt sollte wenigstens die Moderation für die Brache übernehmen, damit Bürger, Eigentümer und Verwaltung den alten Güterbahnhof gemeinsam entwickeln können. (Nachbarschaft Mülheim-Nord)