Mülheim - Fünf Wochen nach dem tragischen Tod von Yilmaz Acer haben sich seine Familie, die ehemaligen Kollegen der Deutz AG und seine Nachbarn am Donnerstagabend in der Moschee in Mülheim zum Gebet und gemeinsamen Fastenbrechen getroffen.
Yilmaz Acer hatte am 18. Juni einen Zehnjährigen aus dem Rhein ans Ufer gerettet, ist im Wasser zusammengebrochen und vier Tage später gestorben. Seine Frau flog nach der Feier mit ihren Kindern (14+18) in die Türkei geflogen: „Sie wollen an seinem Grab sein, in seiner Nähe.“
(KStA)Kommentar: Man habe sich mehr deutsche Gäste gewünscht, so die Familie des Verstorbenen. Das ist verständlich, aber die Moschee der rechtsradikalen grauen Wölfe ist nicht der beste Ort für eine gemeinsame Trauerfeier. (rb/MF)