Yunus Emre Moschee, Clevischer Ring 114, 51063 Köln-Mülheim (rb/MF)
08.08.2023
Verbot der grauen Wölfe gefordert

Mülheim - Politiker warnen vor der türkischen Bewegung „Graue Wölfe“. Diese sei mit ihrem ultranationalistischen, rassistischen und antisemitischen Weltbild eine Gefahr für die liberale Demokratie.

So formulierte es der CDU-Bundestagsabgeordnete de Vries. Allerdings müsse ein mögliches Vereinsverbot rechtlich wasserdicht sein. Die FDP-Innenexpertin Teuteberg forderte eine klare Antwort des wehrhaften Rechtsstaates.

Aus der Sicht der Grünen-Abgeordneten Kaddor wäre das Verbot der nationalistisch-rechtsextremistischen Bewegung in Deutschland richtig. In der Türkei ist die MHP - der politische Arm der grauen Wölfe - Bündnispartner von Erdogan. (DLF)

Kommentar von Einheimischer am 08.08.2023

Warum es kein Verbot geben wird: Das offizielle Deutschland - Verwaltung und Politik - will nicht wirklich wissen, was die Wölfe denken und tun. Sie hätten seit Mitte der Siebziger reichlich Gelegenheit dazu gehabt. Den Moscheeverein in Mülheim gibt es zum Beispiel seit über 40 Jahren. Das "andere" Deutschland, bewegte Bürger in Form von Arsch huh, kümmert sich ausschließlich um deutsche Nazis. Türkische Nazis lassen sie in Ruhe. Man will sich keine Fremdenfeindlichkeit vorwerfen lassen. Das ist zwar fein abgeschmeckt ein rassistischer Standpunkt, aber wer will ihnen das vorwerfen?