Mülheim - Entstanden ist die Idee eines virtuellen Mülheims bei den Stadtteilkonferenzen, an denen viele Institutionen teilnehmen. “Die Beteiligten wünschten sich schon lange ein Portal, um zu sehen, was es alles an Mülheimer Projekten gibt.” berichtete Sozialraum- Koordinatorin Wilhelmine Streuter. Vor einem halben Jahr wurde der Wunsch nach dem “kurzen Klick” dann allmählich Wirklichkeit.
Ab diesem Zeitpunkt testete und tüftelte IT-Spezialist Bloch zusammen mit Rolf Bauerfeind an der Entwicklung. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Informativ und übersichtlich präsentiert sich die neue Internetseite, bei der eine Suchfunktion die Recherche nach dem gewünschten Ansprechpartner komfortabel erleichtert. Eine interaktive Stadtkarte zeigt den Standort im Veedel an. Ergänzt wird das Angebot durch Nachrichten und Termine aus dem Stadtteil.
Die Institutionen können sich jetzt kostenlos mit ihren jeweiligen Daten präsentieren. Mittlerweile haben sich schon 70 Einrichtungen eingetragen. Zuweilen hapert es noch an der technischen Ausstattung: “Manche Einrichtungen haben z.B. noch gar keinen eigenen Internetzugang", weiß Frau Streuter. Ursula Haller-Vetter, Geschäftsführerin für die sozialraumorientierten Hilfsangebote: “Es ist für kleinere Institutionen ohne eigene Website eine gute Möglichkeit, sich effektiv im Internet zu präsentieren." (KStA, Hoffmann)