Mülheim - Heute wurden im Radio zwei Meldungen kurz hintereinander gesendet. Zum einen beklagte sich in der Folge des Attentats in Norwegen der Vorsitzende des Islamrats in Deutschland, Kizilkaya: "In Deutschland werde die Islamophobie sehr unterschätzt. Wenn in Deutschland fremdenfeindliche und islamophobe Bücher zu Bestsellern werden, dann läuft etwas schief."
(Nachrichten.at)
Er benutzt statt "Islamkritik" das Wort "islamophob" und meint damit: Alle Islamkritiker leiden an einer Phobie, sind also krank. Vor dem Anspruch, dass der Islam die einzig richtige Lebensweise ist, eine verständliche Einstellung. Da wird es Herrn Kizilkaya freuen, dass man andernorts im Umgang mit kranken Büchern und Schriftstellern einen Schritt weiter ist:
"Der Gelehrte und Forscher Sayyid al-Kemni ist für einen offeneren Umgang mit dem Islam und gegen den Heiligen Krieg. Jetzt wurde ihm deswegen der ägyptischer Staatspreis für Gesellschaftswissenschaften aberkannt, weil dieser nicht an "Gottesleugner" verschwendet werden solle.
(D-Radio)