Brück - Die armenische Gemeinde in Köln, mit 5000 Mitgliedern einer der größten in Deutschland, wollte eine Gedenkstele für die Opfer des Völkermords. „Jede Familie hier hat in der Generation der Großeltern Opfer zu beklagen.“
Das sagt die Gemeinde-Vorsitzende Minu Nikpay. „Wir brauchen einen Ort des Erinnerns.“ Eine passende Stelle für das Mahnmal ist der Friedhof am Lehmbacher Weg in Brück, auf dem es ein armenisches Gräberfeld gibt. (KStA, 06.02.17)
Kommentar: Die Initiative startete bereits 2015. Im März 2018 stand das Denkmal endlich. Die Stadt hatte vorher mit Rücksicht auf die türkische Community, die den Völkermord an den Armeniern leugnet, die Aufstellung verzögert und dann die Aufschrift zensiert. (rb/MF)
Warum lassen wir den Türken ihre Version der Auschwitzlüge durchgehen? Wer in Deutschland einen Völkermord leugnet, verstösst gegen die Gesetze. Oder spielt es eine Rolle, ob die Opfer Juden, Armenier oder Aramäer waren?
Die Inschrift auf dem Denkmal wurde auf Wunsch der Stadt Köln so verändert, dass das Osmanische Reich als Verantwortlicher für den Völkermord und die Zahl der Opfer nicht erwähnt wurden ..