Bald wird die Strunde zwar keine Mühlen mehr, aber den lokalen Tourismus ankurbeln
24.12.2010
Gute Kunde für die Strunde

Mülheim / Bergisch Gladbach - Das Geld ist da, es kann endlich losgehen. Am Mittwoch hat der nordrhein-westfälische Wirtschaftsminister Harry Voigtsberger gemeinsam mit Kölns Regierungspräsidentin Gisela Walsken (beide SPD) Bewilligungsbescheide für das Projekt RegioGrün übergeben.

Die insgesamt 13,4 Millionen Euro sollen für einen dritten Grüngürtel rund um Köln ausgegeben werden. Für die Menschen bedeutet das: mehr Lebensqualität dank höherem Erholungspotenzial. "Die Landschaft muss attraktiv bleiben, damit sich die Menschen hier wohlfühlen", sagte Voigtsberger. Im Bezirk Mülheim kann wahrscheinlich ab Mitte 2011 eines der Projekte umgesetzt werden.

"Entlang der Strunde von Köln-Mülheim bis Bergisch Gladbach soll durchgängig ein Fuß- und Radweg entstehen", erklärt Joachim Bauer, Leiter der Abteilung Stadtgrün im Grünflächenamt. Dabei sollen historisch bedeutsame Orte wie Mühlen, Gutshöfe und Burgen, die an diesem Bach liegen, integriert werden. (Welt)