Köln - Sie liegen seit Jahrzehnten im Boden: Bomben, die die Alliierten während des Zweiten Weltkriegs über Köln abwarfen. Jahr für Jahr werden auf Kölner Stadtgebiet etliche Bombenblindgänger entdeckt.
Und das fast 80 Jahre nach Ende des Krieges. Es sind meist Spreng- und Brandbomben. Ferner müssen auch Minen gesprengt werden und man findet verschiedene Granaten, die ohne weitere Maßnahmen abtransportiert werden können.
Viele Sprengbomben werden zufällig bei Bauarbeiten gefunden, ebenso viele nach Sondierungen. Um die zündfähigen Bomben entschärfen zu können, müssen meist viele tausend Anwohner ihre Wohnungen und Häuser verlassen. (Stadt Köln)