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03.12.2008
Jugendliche fühlen sich diskriminiert

Mülheim - Die Arbeitslosigkeit ist bei Jugendlichen, besonders ausländischer Herkunft, auch in Mülheim hoch. Bevor Abhilfe möglich ist, müssen die Ursachen analysiert werden. “Nach einer Kölner Studie fühlen sich mehr als die Hälfte der Kölner Schüler mit Migrationshintergrund beim Berufseinstieg diskriminiert.

Für die Studie im Auftrag des Kölner Anti-Diskriminierungsbüros und des Caritasverbandes waren insgesamt 183 deutsche und ausländische Schüler an weiterführenden Schulen befragt worden. Jugendliche aus Migrantenfamilien schätzen auch ihre Chancen auf dem Ausbildungsmarkt deutlich geringer ein als deutsche Jugendliche." (WDR-Nachrichten, 26.11.08)

Kommentar: Man muß nicht Jugendlicher oder Ausländer sein, um diskriminiert zu werden. Frau zu sein, reicht aus. Sie bekommt für die gleiche Arbeit weniger Geld als jeder Mann. Eine Frau muß also besser sein, um gleich zu sein. Emanzipation gibt es nicht umsonst und Gerechtigkeit schon gar nicht. (rb/MF)