Mülheim - Das ehemalige Otto-und-Langen-Quartier verfällt weiter. Seit die Stadt einen Teil des Geländes aufgekauft hat, sollte das Künstlerkollektiv „raum13“ dort einziehen, um das Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste zu reaktivieren.
Das will die Verwaltung, das wollen die Kulturpolitiker aus Ratsbündnis und Opposition und auch die Künstler selbst. Doch es gelingt bislang nicht. Statt dessen, so berichtet der Stadt-Anzeiger am 28.10.22, wird dort häufig eingebrochen und die Drogenszene setzt sich fest.
Zur Erinnerung: Die Stadt hatte sich mit einer Satzung das Vorkaufsrecht für das Otto-Langen-Quartier gesichert. Das sind ehemalige Werksflächen der Deutz AG in Mülheim. Dort sollen Wohnungen, Gewerbeflächen und Kunsträume entstehen. (rb/MF)