Rheinwasser-Transportröhren (Bild RWE)
25.04.2025
Pipeline für das Rheinwasser

Grevenbroich - Die Vorbereitungen für den Bau der Rheinwasser- Transportleitung laufen auf Hochtouren. Für die  45 km lange Pipeline zwischen Dormagen und den Tagebauen Hambach und Garzweiler bezieht RWE tausende Stahlröhren aus der Türkei.

Auf dem Gelände des stillgelegten Braunkohlekraftwerks Neurath in Grevenbroich liegen sie in langen Reihen. Jedes der Rohre ist 12 m lang, 10 Tonnen schwer und mit einem Durchmesser von 2,20 m könnte man locker mit einem Rad durchfahren.

Der erste Spatenstich ist in Elsdorf am Tagebau Hambach geplant. Hier soll das Rheinwasser über Jahrzehnte in den bis zu 350 m tiefen Tagebau fließen. Zunächst soll das Wasser ab 2030 den Tagebau Hambach fluten. Einige Jahre später den Tagebau Garzweiler. (WDR)