Köln - Die Villeseen sind ein Gebiet zum Schutz der Ville, einem Höhenzug westlich von Köln. Zwischen den Städten Brühl, Hürth, Erftstadt, Frechen und Kerpen wurde im 19. und 20. Jhdt Braunkohle in Tagebau-Gruben gewonnen.
In den Restlöchern der Tagebaue entstand eine Seenplatte von etwa 40 Seen und Weihern. Nach der Rekultivierung entwickelte sich auf fast 75 km² ein Lebensraum für Tiere und Pflanzen und ein Brut-, Laich- und Rückzugsgebiet für viele Arten.
Für Wasserratten ist besonders die Nutzung als Bade- und Freizeitgewässer von großem Interesse. Wo man baden kann und wo nicht, sagt die Stadt Brühl. Auf Nummer sicher gehen Sie mit den rot eingekreisten Seen auf der Übersichtskarte. (rb/MF)