Mülheim - "Only bad news are good news - nur schlechte Nachrichten sind gute Nachrichten." Viele Redaktionen haben diese Einstellung und quälen uns täglich damit. Aber das entspricht gar nicht der Wirklichkeit.
Auf der Welt passiert ständig viel Gutes, ohne, dass es einer aufgeregten Nachricht wert wäre. Wir finden "Only good news are good news" und sammeln positive Meldungen aus den Bereichen Forschung, Wissenschaft und Wirtschaft.
Wo entwickelt sich etwas zum Guten? Wo werden engstirnige Denkmuster aufgelöst und überwunden? Wir verlassen die gedankliche Negativ-Spirale und heißen sie willkommen bei den guten Nachrichten! (rb/MF)
Um Autos zu bauen, braucht man Rohstoffe, Energie und menschliche Arbeitskraft. Wenn jemand deutlich billiger als andere anbietet, hat er bei den Kosten gespart: Die Chinesen nutzen billige Rohstoffe aus dem eigenen Land, schmutzige, aber billige Kohlekraftwerke für die Energie und eine folgsame Arbeiterschaft. Begleitend wird die chinesische Währung durch die Regierung chronisch unterbewertet. Ausländische Firmen werden in China an der sehr kurzen Leine gehalten und technischer Ideenklau ist mehr als ein Gerücht. Fairer Wettbewerb sieht anders aus. Der eigentliche Kritikpunkt ist aber der: Selbst zu Zeiten als "Exportweltmeister" hat Deutschland seine Wirtschaftskraft nicht in politische Gewalt übersetzt, wie das China heute tut. Höchste Zeit, das Geschäftsgebaren des Reiches der Mitte näher unter die Lupe zu nehmen ..