Ehrenfeld - Auf der Venloer Straße ist es eng: Radfahrer, Autofahrer, Lastwagen und Fußgänger nehmen die Straße in Anspruch. Die Polizei führte Kontrollen durch, mit dem Ziel, die Radwege frei zu halten. Es gab viel Arbeit für die Ordnungskräfte.
Die Beamten verwarnten rund 160 KFZ-Fahrer u.a. wegen verbotswidrigem Halten oder Parken auf Radwegen. 17 Falschparker wurden abgeschleppt, so eine Polizeisprecherin. Auch Verstöße von Radfahrern wurden geahndet. Ein Radfahrer fuhr von den Augen der Polizei bei Rot.
„Wir werden uns auch weiterhin intensiv mit der Sicherheit für Radfahrer auf Kölns Straßen befassen“, ergänzte die Sprecherin. Immer mehr Menschen würden nicht nur in Zeiten der Pandemie auf das Fahrrad umsteigen. Auf der Venloer Straße gab es zuletzt immer wieder Kontrollen. (KR)
Die Venloer Straße ist schon seit vielen Jahren ein Abenteuerspielplatz für Radfahrer. Radstreifen und Straße sind zu schmal, um den fließenden, ruhenden und liefernden Verkehr zu bewältigen. Ständige Konkurrenz und gegenseitige Behinderungen sind Alltag. Kontrollen bringen nur momentan etwas, danach läuft wieder alles, wie gewohnt. Eine Einbahnstraße könnte Abhilfe schaffen. Mir wäre eine Fußgängerzone von der Inneren Kanalstraße bis zum Gürtel noch lieber ..