NRW - NRW-Schulministerin Gebauer kritisiert die Anschaffung von Leih-Burkinis für muslimische Schülerinnen eines Gymnasiums. Zwar gehöre es zu den Aufgaben der Schulen, auf Herausforderungen „lebenspraktisch“ zu reagieren.
„Aber die Beschaffung von Burkinis gehört nicht zu den Grundaufgaben einer Schule“, sagte Gebauer. Das Pestalozzi-Gymnasium in Herne hat 20 der Kleidungsstücke, die bis auf Gesicht, Hände und Füße alle Körperteile bedecken, im Ausland bestellt.
Sie werden kostenlos an muslimische Schülerinnen verliehen. Damit „hat keiner mehr eine Ausrede, nicht am Unterricht teilzunehmen“, sagte Schulleiter Gößling der Zeitung. „Bei uns soll jeder Schwimmen lernen und dafür schaffe ich die Bedingungen.“ (KStA)
Welcher Junge würde ernsthaft von seiner Schule erwarten, ihm für den Schwimmunterricht eine Badehose zur Verfügung zu stellen? Zudem auch noch eine Leihhose, die schon wer weiß wer anhatte?
Oh, ja, und für die Jungs gibt es zum Üben im Straßensport Leih-BMW's, damit später nicht so viele Unbeteiligte um's Leben kommen ..
Man glaubt gerne, dass es der Lehrer gut meint. Aber die tiefe Verbeugung vor einer frauen- und demokratiefeindlichen Religion ist naiv und zementiert die Ungleichheit mehr, als dass sie Integration fördert.