Holweide - Das Pusteblume-Festival für Kinder aus Sonderschulen und Menschen mit Behinderung fand erstmals nach 20 Jahren in der Gesamtschule Holweide statt. Die Teilnehmer brachten ein vielfältiges Programm auf die Bühne, die Zukunft des Theaterfestes ist aber unklar.

In einer abgespeckten Version lebte dieses Theaterfest, das als Europas größtes Festival für Kinder aus Sonderschulen und Menschen mit Behinderung galt, in der Aula der Holweider Gesamtschule weiter. Nach 20 Jahren im Zirkuszelt auf der Wiese vor der Kölner Universität war Organisator Werner Reuter mit knapp 30 Theater-, Tanz-, Zirkus- und Musikgruppen von Förderschulen aus ganz NRW ins Rechtsrheinische umgezogen.

„Wir haben hier gern mitgemacht und Schützenhilfe gegeben“, sagte Gesamtschullehrer Horst Kriebeler. „Schließlich sind wir ja auch eine Schule mit integrativem Ansatz.“ Mit Tanz, Akrobatik und einer aufwändigen „Geisterstunde“, einem Ausschnitt aus dem aktuellen Programm des schuleigenen „Circus Zappelino“, waren die Gesamtschüler in jeder Veranstaltung vertreten .. (KStA, Ramme)