NRW - Die Düsseldorfer Uniklinik verzeichnet mehr Kohlenmonoxid-Vergiftungen. Mehr als 180 Menschen, wurden in diesem Jahr bis Ende November in einer speziellen Druckkammer behandelt.
Etwa 50 Fälle sind auf das Rauchen von Shishas zurückzuführen. 2017 waren es im gleichen Zeitraum 100 Behandlungen, davon 40 durch Wasserpfeifen. Daneben sind auch defekte Gasthermen und Holzkohlegrills in geschlossenen Räumen gefährlich.
Die Gefahren durch Kohlenmonoxid würden häufig unterschätzt. "Die Vergiftungssymptome beginnen mit Schwindel, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, bis hin zu Bewusstlosigkeit und Krampfanfällen", so die Klinik. (WDR)
Shisha-Bars fallen außer durch gesundheitliche Probleme auch durch unverzollten Tabak und Verstöße gegen Arbeitsrecht und - schutz auf. Sie sind also nach gängiger Lesart eine kulturelle Bereicherung und eine Heimat für kräftige, tätowierte Männer. Die sitzen hier ihre Tagesfreizeit ab, damit sie für die anstrengende Nachtschicht fit sind ..