Es gibt Lösungen, für die es eigentlich kein Problem gibt .. (rb/MF)
21.10.2025
Das Brot in der Tüte

Paderborn - Wir bekommen unterwegs Hunger und holen uns ein paar Laugenstangen. Wir setzen uns auf eine Bank und verzehren die frischen Backlinge. Auf der Papiertüte stehen interessante Hinweise. 

Dank einer "Aktiv-Membran" bleiben die Backwaren lange frisch. Durch ihre kleinen Luftlöcher wird der Inhalt nicht feucht und schimmelt nicht. Auf der Innenseite hat das Papier eine fettabweisende Kunststoffschicht.

Brauchen wir aber alles nicht, denn die Laugenstangen sind schnell gegessen. Ein nützlicher Hinweis auf der Tüte zur Befüllung lautet: Einfüllen, zufalten und verschließen. Nein, wer hätte das gedacht .. (rb/MF)

Kommentar von Komposter am 19.10.2020

Kunststoffbeschichtete Brötchentüten? Die haben ja wohl im Altpapier nichts zu suchen. Überhaupt sind die Verbundmaterialien vom Recycling-Gedanken her ein großes Ärgernis: Pizzakartons, Getränkekartons und sogar die Rotoren von Windrädern sperren sich gegen einen vernünftige Wiederverwertung, von texilen Mischgeweben gar nicht erst zu reden ..

Kommentar von Schnittchen am 21.10.2020

Ich packe Toast-, Weizen- und Mischbrot in den Kühlschrank und toaste es vor dem nächsten Frühstück bei Bedarf. Roggenbrot kommt in die Brotkiste und bleibt locker eine Woche appetitlich. "Frische" Brötchen sind heutzutage sowieso eine Illusion: In der Regel bekommt man tiefgefrorene Teiglinge, die vor Ort aufgebacken werden. Einige hundert Millionen von denen kommen sogar mit dem Schiff aus China nach Deutschland, das ist leider kein Scherz ..

Kommentar von Sabine Prinz am 21.10.2020

Als Tipp zur Müllvermeidung: eigene Stoffbeutel mitbringen und befüllen lassen. Auch die tägliche Papiertüte vom Bäcker ergibt am Ende des Jahres einen Berg Müll und ist eine große Ressourcen Verschwendung!